Um 18.30 Uhr trafen die fleissigen Helfer ein, um den gemütlichen Abend einzuläuten. Dank den milden Temperaturen fand der Apéro im Freien statt. Die schön gedeckten Tische erfreuten die Gemüter und luden zum feinen Schinken mit Salat ein. Mit der Präsentation von Fasnachtsbildern liessen wir die fünfte Jahreszeit Revue passieren. Zum ersten Mal erstellte die Fotoshow Stephan Wicki, welche ihm bestens gelungen ist. Nochmals ein riesiges Dankeschön an alle Heinzelmännchen und -weibchen, welche zur gelungenen Fasnacht beitrugen.

Zum zweiten Mal vereinten wir die Seniorenfasnacht mit der Fasnacht vom Betagtenzentrum. Der Anlass fand im gemütlich eingerichteten BZL statt. Über 100 Fasnächtler fanden den Weg dorthin. Nach dem Einmarsch der Oberhäupter, Thömsen und Sabi, sowie die Delegation von Schlierbach mit Heinz und Bea, verlas der Zeremonienmeister die Laudatio vom Zunftmeister Thomas Bühlmann. Allerhand Interessantes gab es da zu hören. Danach starteten die vielen Geugglen durch - sie waren nicht mehr zu bremsen. Nicht schlecht staunte man nach der Demaskierung, wer sich darunter versteckte. Die Borgguuger Büron spielten an der Sonne ihr Ständli als auch der Söihuufe. Zum z'Nacht gab es Ghackets mit Hörnli aus der Küche vom Betagtenzentrum. Und schon nahte der Sonnenuntergang und die Besucher kehrten in ihre Häuser zurück.

Am Samstag versammelten wir uns zum Zunftbot im Rössli- Saal zu Fröschenburg. Wer würde wohl dieses Jahr das Zepter des Zunftmeisters 2024 schwingen? Überaus spannend gestaltete der Zeremonienmeister Thomas Scheuber mit seiner Hofdame Regina Kaufmann das Erkennungsspiel. Mit dem Spiel "Rebus" mussten vorerst die Bilder erkannt werden und aus diesem Lösungswort ein ausgewählter Buchstaben. Die Buchstaben ergaben die Vornamen der beiden. Just um 21.15 Uhr war das Geheimnis gelüftet und Thomas mit seiner Sabrina betraten den Saal unter tosendem Applaus. Unser neues Zunftmeisterpaar bewirtet das Pub und ist somit für alle ein Begriff. Für einen Schlummerbecher macht ab sofort der eine oder andere wohl noch einen Umweg über's Pub, um dem amtierenden Zunftmeisterpaar die Ehre zu erweisen.

Herzlichen Glückwunsch dem frisch gewählten Zunftmeisterpaar Heinz & Bea Ryser.

Odin's wilde Horden versammelten sich bereits zum ersten Mal beim Fondue- Hock. Sogar unerfahrene Trinker setzten das Horn an, um die kreativen Ideen aus den letzten Winkeln des Kopfes zu locken. Und so entstanden schon gute Ideen für die Umzugswagen. 

Wie üblich beginnt die GV mit einem leckeren Nachtessen. Danach startet unser Vizepräsident Lukas Fischer die 70. Versammlung und begrüsst die Anwesenden- insbesondere das amtierende Zunftmeisterpaar Karin Lanz & Nik Wapf sowie das Nebenzunftmeisterpaar Olga & Nico Mauceri.

Für die zwei verstorbenen Vereinsmitglieder halten wir einen Moment der Stille.

Aufgrund der ausserordentlichen Orientierungsversammlung im Juni stellten sich viele Weichen für die Zukunft. Folglich mussten als erstes die Statuten überarbeitet werden. Darin wurde der Zeitpunkt der GV auf den Frühling verschoben, was eine andere Zeitspanne vom Vereinsjahr auslöst. Noch viele weitere Punkte wurden in den Satzungen angepasst, welche einen Einfluss auf die GV hatten.   

Christine hält die wichtigsten Angaben der provisorischen Rechnung fest. Die definitive folgt dann im nächsten Mai.

Als Höhepunkt der Versammlung dürfen wir unsere neue Präsidentin Isabel Wilhelm- Nick und unsere neue Wirtschaftschefin Rita Kaufmann- Fischer begrüssen. Mit dem schier unendlichen Applaus werden sie in ihr neues Amt gewählt.

Der Vizepräsident erläutert das Jahresprogramm mit den grossen Veränderungen.

Das Fasnachtsmotto für's 2024 "Odin's wilde Horden" präsentieren Franziska und Jörg Zemp mit den passenden Kleidern und einer nordischen Präsentation im Hintergrund.

Bei den Vereinsjubiläen ist Beat Huber mit 50 Jahren Vereinstreue absoluter Spitzenreiter.

Just um 22.30 Uhr endet die GV und das leckere Dessert steht bereit.

Bereits ab 16 Uhr trafen die ersten durstigen Gäste aus dem Surental ein. Ja, sogar aus Brönzau kamen sie mit leckerem Kuchen angefahren. Mit dem Schlossrueder- Bier und Fackelspiess waren alle Bedürfnisse gestillt. Höch aus den Bergen beschenkte uns die Roggenzunft mit einem riesigen Geschenkskorb zu unserem 70. Geburtstag. 

Am Sonntag, 18. Juni 2023 trafen sich 20 Mitglieder der Fröschenzunft Triengen beim Steinbärenparkplatz zur Jubiläumsreise. Das Wetter war perfekt. Tja, wie sagt man so schön: Wenn Frösche reisen, lacht der Himmel!

Nach einer kurzen Ansprache von Christine Gilli fuhren die Zünftigen mit Privatautos nach Luzern. Weiter ging es mit dem Dampfschiff Uri. Das Schiff war gut gefüllt und die Sitzplätze besetzt. Durch Verhandlungsgeschick einer Fröschin durfte die Gruppe dann im wunderschönen Salon der ersten Klasse reisen.

In Beckenried verliess die Reisegruppe das Schiff. Bis das Postauto kam, überbrückten die meisten die Zeit im Biergarten neben der Schiffstation. Das nächste Ziel der Frösche war die Talstation der Seilbahn Niederbauen in Emmetten. Dort hiess es wieder warten, denn auch hier waren die Trienger nicht die einzigen.

Auf dem Niederbauen angekommen, entschädigte der tolle Ausblick das lange Warten.

Im Berggasthaus Niederbauen genoss die Gruppe ein sehr feines Mittagessen. In der freien Zeit danach besichtigten die einen den Weinkeller, während andere sich draussen die Beine vertraten und die Bergwelt genossen.

Nach einem Gruppenfoto hiess es bereits wieder anstehen für die Talfahrt. Erst als man unten aus dem Bähnli stieg, merkte man, wie angenehm die Temperatur auf dem Berg oben war. Das aus allen Nähten platzende Postauto brachte die Zünftigen nach Stans. Dort ging es mit dem Zug zurück nach Luzern. Durch die verschiedenen Wechsel der Verkehrsmittel und Pausen kam man immer wieder mit anderen Zunftmitglieder ins Gespräch und es entstanden spannende Diskussionen. Es wurde auch viel gelacht und gescherzt.

Stefan Jecklin verabschiedete beim Bahnhof Luzern die Teilnehmer. Die Gruppe dankte den Organisatoren (Christine, Silvana und Stefan) mit einem Applaus für die gelungene und sehr gemütliche Reise. 

Isabel Wilhelm